Ein neues Untersuchungsverfahren für Multiple Sklerose und Demenz
Ein Frühwarnzeichen für neurologische oder psychiatrische Erkrankungen kann der Abbau von Hirnsubstanz sein. Insbesondere bei Demenz („Gedächtnisstörungen“) und Multiple Sklerose ist es wichtig den Abbau von Hirnsubstanz zu erkennen und den Verlauf zu bestimmen, um wertvolle Zusatzinformationen für die Diagnose und die Therapie zu besitzen.
Da die Veränderungen in einer frühen Phase der Erkrankung sehr subtil sind, werden hierfür modernste Verfahren der computergestützten Bildverarbeitung und Statistik benötigt. Durch ein neues spezielles Computer-basiertes Auswerteverfahren ist es jetzt möglich im Rahmen einer MRT Untersuchung das Hirnvolumen zu berechnen und bereits kleinste Volumenveränderungen in einer frühen Phase der Erkrankung zuverlässig nachzuweisen.
Die Radiologische Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus Maria-Hilf bietet diese Hirnvolumen-Vermessung in Kooperation mit der jung diagnostics GmbH an.