Computertomographie (CT)

Präzise Bildgebung mit niedrigster Dosis

Die Computertomographie (CT) ist ein röntgenbasiertes Verfahren, bei dem dreidimensionale Schnittbilder des Körpers erstellt werden. Hierbei ist die Visualisierung auch feinster Strukturen möglich. Aufgrund der kurzen Untersuchungszeit und der hervorragenden Bildqualität ist die CT heute zum Standard für die Beantwortung vieler diagnostischer Fragen geworden.

Im Radiologikum Krefeld werden moderne CT-Geräte eingesetzt. Unsere CT-Geräte verfügen über moderne Techniken zur Dosisreduktion, außerdem wird die Strahlenexposition laufend überwacht. So ist sichergestellt dass immer die niedrigstmögliche Röntgendosis eingesetzt wird.

Spezielle CT-Untersuchungen

Neben Standard-CT-Untersuchungen aller Körperregionen bieten wir Ihnen an unserem Standort im Alexianer-Krankenhaus (128-Zeilen-Computertomograph der Firma Siemens Healthineers):

  • Herz-CT / Kardio-CT / CT-Angiographie der Koronararterien
  • Metallartefaktreduktion
  • CT-gesteuerte Schmerztherapie an der Wirbelsäule (PRT, Facetteninfiltration)
  • CT-gesteuerte Biopsien (Gewebsprobeentnahme) in Kooperation mit dem Alexianer-Krankenhaus
  • CT-gesteuerte minimalinvasive Tumortherapie der Leber, Nieren und Lunge (Radiofrequenzablation) in Kooperation mit dem Alexianer-Krankenhaus

Der Ablauf der CT-Untersuchung im Radiologikum Krefeld

Sie liegen auf der gepolsterten Liege des Gerätes, die während der Untersuchung mehrfach durch die weite Öffnung des CT-Gerätes gefahren wird. Bei manchen Untersuchungen müssen Sie hierbei kurz die Luft anhalten. Je nach Fragestellung der Untersuchung ist die intravenöse Injektion von Röntgenkontrastmittel erforderlich. Hierzu wird Ihnen das Kontrastmittel über einen Zugang in eine Armvene gespritzt. Dadurch werden die Blutgefäße, aber auch viele krankhafte Veränderungen, sichtbar gemacht. Das Trinken von Kontrastmittel vor der Untersuchung ist heute in vielen Fällen nicht mehr notwendig.

Das Röntgenkontrastmittel und mögliche Nebenwirkungen

Die intravenös gespritzten Röntgenkontrastmittel werden normalerweise problemlos vertragen. In seltenen Fällen treten allergische Reaktionen auf Röntgenkontrastmittel auf. Die Reaktion kann milde sein, mit Hautausschlag, Juckreiz und leichtem Unwohlsein, kann aber in extrem seltenen Fällen auch schwerwiegend sein. Sie sollten uns vorher informieren, wenn:

  • Sie schon einmal auf Röntgenkontrastmittel reagiert haben,
  • eine Allergie besteht,
  • Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben,
  • Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden.
  • Sie Tabletten gegen zu hohen Blutzucker einnehmen

Vor CT-Untersuchungen, bei denen Röntgenkontrastmittel gespritzt wird, empfielt es sich viel zu trinken. Wenn es schon Voraufnahmen gibt, oder Voruntersuchungen mit anderen bildgebenden Verfahren (Röntgen, MRT, Ultraschall) durchgeführt wurden, sollten Sie diese Aufnahmen oder Befunde unbedingt mitbringen. Dies erleichtert die Diagnosestellung.

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Computertomographie-Team