Mammographie Screening Krefeld

Krefeld – Mönchengladbach – Viersen – Willich – Brüggen – Nettetal – Schwalmtal

Unsere Praxis leitet das qualitätsgesicherte nationale Mammographie Screening Programm für die Regionen Krefeld, Mönchengladbach und Viersen. Unsere Mammographie Screening Einheit befindet sich im Gebäude des Radiologikum Krefeld in der 1. Etage.

Programmverantwortliche Ärzte (PVÄ): Ingo Wendt, Dr. Peter Liersch

Standorte:  
Krefeld, Oberdießemer Straße 96                    
Mönchengladbach, Ludwig-Weber-Straße 15 

Telefonnummern:  
Standort Krefeld: 02151 5350999                      
Standort Mönchengladbach: 02161 6600510  

Zentrales Einladungsbüro der Kassenärztlichen Vereinigung
Tel.: 0211 5970 7000  (für Terminwünsche oder Terminverlegungen zuständig)
Internetseite des Einladungsbüros

Unsere Praxis leitet das qualitätsgesicherte Mammographie Screening Programm für die Regionen Krefeld, Mönchengladbach und Viersen. Wir garantieren den Teilnehmerinnen eine sehr hohe Erfahrung und Kompetenz in der Erstellung und Befundung von Mammographien sowie in der Abklärung auffälliger Befunde. Das Programm richtet sich bundesweit an über zehn Millionen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren und wird von den gesetzlichen Krankenkassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung getragen. Das Mammographie-Screening Programm ist ein zusätzliches Vorsorge-Angebot und ergänzt die jährlichen Krebsvorsorgeuntersuchung bei der Frauenärztin oder dem Frauenarzt.
Die Mammographie eignet sich sehr gut zur Brustkrebsfrüherkennung, weil sie schon sehr kleine, nicht tastbare Tumore sowie Tumorvorstufen in einem frühen Stadium sichtbar machen kann. Denn je früher eine Brustkrebserkrankung erkannt wird, desto besser lässt sie sich behandeln und desto höher sind die Heilungschancen.
Jede Mammographie-Aufnahme wird von zwei sehr gut geschulten und jährlich geprüften Ärztinnen oder Ärzten, das können Radiologen und/oder Gynäkologen sein, unabhängig voneinander begutachtet. Als Nachweis ihrer Qualifikation müssen diese Experten mindestens 5.000 Mammographien pro Jahr beurteilen. Sollte mindestens einer der beiden Ärzte einen auffälligen Befund entdeckt haben, so wird dieser Fall in einer gesonderten Konferenz besprochen und die Frau zur weiteren Abklärung zu ergänzenden Untersuchungen wie zum Beispiel Röntgen-Spezialaufnahmen, Brustultraschall oder einer Gewebeprobe eingeladen.
Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Frau und der Erkrankungsgipfel liegt um das 60. Lebensjahr. Rund 17.300 Karzinome werden innerhalb eines Jahres im Mammographie-Screening-Programm bei Frauen, die glauben gesund zu sein, entdeckt. Ein Großteil - etwa 80 Prozent - dieser bösartigen Tumore ist zum Diagnosezeitpunkt noch sehr klein und ohne Lymphknotenbefall, sodass der Anteil an Tumoren mit geringer Heilungschance durch die Einführung des Screening-Programms mehr als halbiert werden konnte. Für Teilnehmerinnen des Screening-Programms wird die Brustkrebssterblichkeit nach aktuellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO um etwa 40 Prozent gesenkt. 

Weitere Informationen zum Mammographie Screening Programm: www.mammo-programm.de

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Und wie sieht  es mit der Strahlenbelastung aus?

Das Mammographie-Screening-Programm unterliegt sehr strengen Qualitätsanforderungen. Dabei finden die Untersuchungen ausschließlich in sogenannten Screening-Einheiten statt. Das sind Zentren, die auf die Mammographie spezialisiert sind und eine spezielle Zulassung dafür haben. Die Mammographie wird von speziell ausgebildeten Medizinisch-technischen Röntgenassistentinnen an streng kontrollierten, modernen Geräten durchgeführt. Die Strahlenbelastung hat sich durch die neue, volldigitale Aufnahmetechnik erheblich verringert. Groß angelegte Studien konnten zeigen, dass der Nutzen der Screening-Mammographien das geringe Risiko durch die Strahlenbelastung dabei deutlich übersteigt.

Mammographie-Screening-Team

Dr. Liersch im Interview mit der Rheinischen Post

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Screening senkt Brustkrebssterblichkeit
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Wenn Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne auf der Internetseite der Kooperationsgemeinschaft Mammographie zusätzlich informieren:

http://www.mammo-programm.de/